Wenn Sie bereits seit einiger Zeit an Hüftschmerzen leiden, die sich vor allem in der Leistenregion bemerkbar machen, könnte es sich um Hüftgelenksarthose (Coxarthrose) handeln. Hüftgelenksarthose ist eine sogenannte degenerative Erkrankung der Hüfte, bei der es zu einem Knorpelverschleiß im Hüftgelenk kommt.
Nicht jede Coxarthrose muss operativ versorgt werden.
Das Injizieren von Knorpelaufbaupräparaten (Hyaluronsäure), körpereigenen Stammzellen (autologes conditioniertes Plasma), oder schmerzstillenden Substanzen ins Hüftgelenk kann die Hüftschmerzen oft beheben. Weiters können eine gezielte Physiotherapie und sportliche Betätigung (Radfahren, Schwimmen) zu einer Linderung der Beschwerden führen.
Wenn die Schmerzen durch konservative Therapiemethoden nicht mehr in den Griff zu bekommen sind und Ihre Beweglichkeit über einen längeren Zeitraum eingeschränkt ist, kann eine Hüftoperation notwendig werden. Der Einsatz einer Hüftprothese ist eine häufig durchgeführte orthopädische Operation. Dr. Florian Sevelda hat durch seine jahrelange Tätigkeit am AKH Wien als einer der ersten zertifizierten Endoprothesenchirurgen Österreichs große Routine beim chirurgischen Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks. Zudem wendet er mit der AMIS Methode (minimalinvasiver Hüftgelenkersatz) eine moderne und besonders muskelschonende Operationstechnik an.
Vorteile der AMIS Methode bei künstlichem Hüftgelenkersatz
Die AMIS-Methode (AMIS – anterior minimal invasive surgery) ist eine besonders schonende Methode der Hüftoperation. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden werden keine Muskeln und Sehnen durchtrennt. Dadurch erfolgt in der Regel eine schnellere Regeneration der PatientInnen nach der Operation. Meist können die PatientInnen bereits einen Tag nach der OP aufstehen und so gut wie schmerzfrei gehen. Der Aufenthalt im Krankenhaus ist ebenfalls verkürzt. In der Regel erfolgt eine Entlassung nach drei bis sieben Tagen.
Die verwendeten Implantate sind von höchster Qualität und weisen eine lange Haltbarkeit auf. Die Hüftprothese kann bei entsprechender Knochenqualität in der Regel zementfrei eingesetzt werden und verwächst nach der Operation mit dem Knochen. Im Falle einer ausgeprägten Osteoporose (meist bei älteren Patienten) kann eine Zementverankerung des Schaftes notwendig sein.
Unserer Erfahrungen nach sowie zahlreichen Studien zufolge ist die Patientenzufriedenheit nach einer Hüftoperation mit der AMIS-Methode hervorragend.
Hüftoperation von Dr. Florian Sevelda
Der künstliche Hüftgelenkersatz durch Dr. Florian Sevelda erfolgt im Evangelischen Krankenhaus. Neben dem erstmaligen Einsatz einer Hüftprothese ist Dr. Sevelda auch ein erfahrener Chirurg für Wechseloperationen eines bereits eingesetzten Kunstgelenks. Sollten Sie Prothesenbeschwerden haben, kommen Sie zu uns in die Ordination und wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Gerne berät Sie Dr. Sevelda persönlich bei einem Termin zu Ihrer bevorstehenden Hüftoperation.