Hüftprothese – Hüftoperation AMIS Methode Wien

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Eine Hüftoperation kann notwendig werden, wenn die betroffene Person unter starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen aufgrund von Hüftproblemen leidet und konservative Therapien nicht mehr die erwünschten Ergebnisse liefern. Die Entscheidung, ob einer Hüftoperation durchgeführt werden soll oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich des Alters, des allgemeinen Gesundheitszustandes der/des PatientIn und der Schwere des Hüftproblems.

Erfahren Sie hier alles über die schonende Hüftoperation mit der AMIS Methode, welche Schmerzen effektiv lindern, die Beweglichkeit verbessern und somit die Lebensqualität um ein Vielfaches steigern kann.

Konservative Therapien bei Hüftschmerzen

Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Hüftoperation erforderlich sein kann. Darunter fallen Knochenbrüche, angeborene Deformitäten, Verletzungen, oder – die häufigste Ursache für eine Notwendigkeit einer Hüftprothese – die Hüftgelenksarthrose.

Die Hüftgelenksarthrose oder Koxarthrose macht sich vor allem durch Schmerzen in der Leistenregion bemerkbar. Sie ist eine sogenannte degenerative Erkrankung der Hüfte, bei der es zu einem Knorpelverschleiß im Hüftgelenk kommt. Doch nicht jede Koxarthrose muss operativ versorgt werden. Das Injizieren von Knorpelaufbaupräparaten (Hyaluronsäure), körpereigenen Stammzellen (Eigenbluttherapie ACP) oder schmerzstillenden Substanzen (Infiltration) ins Hüftgelenk kann die Hüftschmerzen oft beheben. Weiters können eine gezielte Physiotherapie und sportliche Betätigung (Radfahren, Schwimmen) zu einer Linderung der Beschwerden führen.

Wann ist eine Hüftoperation notwendig?

Wenn die Hüftschmerzen durch konservative Therapiemethoden nicht mehr in den Griff zu bekommen sind und Ihre Beweglichkeit über einen längeren Zeitraum eingeschränkt ist, kann eine Hüftoperation notwendig werden. Doch keine Sorge: Der Einsatz einer Hüftprothese ist eine häufig durchgeführte orthopädische Operation.

Dr. Florian Sevelda hat durch seine jahrelange Tätigkeit am AKH Wien als einer der ersten zertifizierten Endoprothesenchirurgen Österreichs große Routine beim chirurgischen Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks. Zudem wendet er mit der Hüftoperation AMIS Methode (minimalinvasiver Hüftgelenkersatz) eine moderne und besonders muskelschonende Operationstechnik an.

Vorteile der AMIS Methode bei künstlichem Hüftgelenkersatz 

Die AMIS-Methode (AMIS – anterior minimal invasive surgery) ist eine besonders schonende Methode der Hüftoperation. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden werden hier keine Muskeln und Sehnen durchtrennt. Dadurch erfolgt in der Regel eine schnellere Regeneration der PatientInnen nach der Operation. Meist können sie bereits einen Tag nach der OP aufstehen und so gut wie schmerzfrei gehen. Der Aufenthalt im Krankenhaus ist ebenfalls verkürzt. In der Regel erfolgt eine Entlassung nach drei bis sieben Tagen.

Die Hüftprothese kann bei entsprechender Knochenqualität zementfrei eingesetzt werden und verwächst nach der Operation mit dem Knochen. Im Falle einer ausgeprägten Osteoporose (meist bei älteren PatientInnen) kann eine Zementverankerung des Schaftes notwendig sein.

Die Vorteile der Hüftoperation mit der AMIS Methode:

  • Besonders schonend: Es werden keine Muskeln und Sehnen durchtrennt
  • Schnelle Regeneration: Oft können die PatientInnen bereits einen Tag nach der OP aufstehen
  • Verkürzter Spitalaufenthalt: Die Entlassung erfolgt in der Regel nach drei bis sieben Tagen

Unserer Erfahrungen nach sowie zahlreichen Studien zufolge ist die PatientInnenzufriedenheit nach einer Hüftoperation mit der AMIS Methode hervorragend.

Hüftoperation Wien Dr. Florian Sevelda

Der Einsatz der künstlichen Hüftprothese erfolgt durch Priv. Doz. Dr. Florian Sevelda MSc im Evangelischen Krankenhaus in Wien.

Die verwendeten Implantate sind von höchster Qualität und weisen eine lange Haltbarkeit von 20 – 30 Jahren auf. In manchen Fällen muss ein Gelenk bereits früher getauscht werden. Infektionen oder Unfälle (Luxationen) können die Ursache einer notwendigen Wechseloperation der Hüftprothese sein. Wird die Operation fachgerecht durchgeführt, ist nach Ausheilung auch mit dem Zweitgelenk wieder eine hohe Funktionalität und ein beschwerdefreies Leben möglich.

Sollten Sie Prothesenbeschwerden oder weitere Fragen zu einer bevorstehenden Hüftoperation haben, stehen wir Ihnen gerne bei einem persönlichen Termin mit Rat und Tat zur Seite.

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