Magnetfeldtherapie Wien

Magnetfeldtherapie Wien

Die Magnetfeldtherapie wird in der Orthopädie bei Verletzungen und Erkrankungen eingesetzt und zielt darauf ab sowohl Schmerzen zu lindern als auch Entzündungen zu bekämpfen. Diese nicht-invasive und schonende Therapieform bewirkt eine Stimulation durch magnetische Felder und fördert somit körpereigene Heilungsprozesse. 

Was ist Magnetfeldtherapie und wie funktioniert sie?

Die magnetischen Felder dringen tief in das Gewebe ein und fördern die Durchblutung, was wiederum den Sauerstoff- und Nährstofftransport in den Zellen verbessert. Das verschnellert den Heilungsprozess und wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend.

Während der Behandlung wird ein pulsierendes Magnetfeld mit Hilfe von Strom künstlich erzeugt. Zum Einsatz kommen beispielsweise Spulen, Röhren oder Magnetmatten. Sie setzen die zu behandelnden Körperstellen gezielt einem schwachen magnetischen Feld aus. Die Therapie findet in bequemer Körperhaltung sitzend oder liegend statt. 

Der Ablauf einer Magnetfeldtherapie kann je nach Krankheitsbild und dem individuellen Bedürfnis des Patienten variieren, sieht aber in den Grundzügen folgendermaßen aus: 

  1. Vorbereitung: Zur Vorbereitung müssen Sie alle metallischen Gegenstände an Ihrem Körper entfernen. Dazu zählen zum Beispiel Schmuck oder Uhren. Anschließend wird mit einem speziellen Therapiegerät ein pulsierendes Magnetfeld erzeugt. 
  2. Behandlungsdauer: Die Therapie dauert etwa 15 bis 30 Minuten und zeigt am meisten Wirkung, wenn Sie zwei- bis dreimal die Woche durchgeführt wird. Die Behandlungsdauer hängt jedoch stark von der Art und der Schwere der Erkrankung ab. 
  3. Während der Behandlung: Während der Behandlung werden Sie leichte Vibrationen verspüren, auch ein Kribbeln in den betroffenen Regionen kann auftreten. 
  4. Nach der Behandlung: Nach der Behandlung empfiehlt sich eine kurze Ruhephase. Auch sollten Sie genügend Wasser zu sich nehmen. Durch die Magnetfeldtherapie werden Stoffwechselprozesse beschleunigt und es entstehen Abfallprodukte, welche über die Niere ausgeschieden werden. Mit genügend Flüssigkeit unterstützen Sie diesen Prozess. 

Wofür wird Magnetfeldtherapie verwendet?

Die elektromagnetischen Impulse normalisieren gestörte Zellfunktionen und fördern somit körpereigene Heilungsprozesse. Das macht die Magnetfeldtherapie vielfältig einsetzbar. Sie hilft sowohl bei chronischen Erkrankungen wie Rheuma oder chronischen Schmerzen, als auch bei akuten Sportverletzungen. Viele Sportler profitieren von einer Magnetfeldtherapie, indem Regenerationszeiten verkürzt und die Heilung von Verletzungen beschleunigt werden. 

Einige Beispiele für Einsatzgebiete der Magnetfeldtherapie: 

  • Knochenbrüche
  • Arthrose
  • Rheuma
  • Osteoporose
  • Verletzungen
  • Muskelverspannungen
  • Rückenschmerzen
  • Bandscheibenvorfall
  • Durchblutungsstörungen

Wer kann von einer Magnetfeldtherapie profitieren?

Eine Magnetfeldtherapie kann bei verschiedenen Problemen des Bewegungsapparates eingesetzt werden. Sollten Sie zum Beispiel an Rücken-, Nacken- oder Schulterschmerzen leiden, werden Sie durch die Therapie eine effektive Linderung erhalten. Zusätzlich hilft die Therapie dabei, Entzündungen zu reduzieren und fördert den Heilungsprozess bei Knochenbrüchen und Verletzungen. Demnach profitieren auch Sportler von der Magnetfeldtherapie durch stark verkürzte Regenerationszeiten. Auch Patienten mit chronischen Erkrankungen wie zum Beispiel Rheuma oder Osteoporose können mit Magnetfeldtherapie eine Milderung ihrer Symptome erreichen. So profitieren zum Beispiel Arthritis-Patienten von der Magnetfeldtherapie durch eine Verringerung von Schmerzen und der Steifheit der Gelenke. 

Wie sicher ist Magnetfeldtherapie?

Die Magnetfeldtherapie hat wenige Nebenwirkungen und ist sehr sicher. Sollten Sie empfindlich gegenüber magnetischen Feldern sein, kann die Therapie eine leichte Übelkeit oder Kopfschmerzen auslösen. Andernfalls ist sie komplett schmerzlos. Es kann lediglich ein leichtes Kribbeln oder eine Wärmeentwicklung spürbar werden. Sollten Sie einen Herzschrittmacher oder andere Implantate, die elektronisch gesteuert werden, haben, ist von einer Magnetfeldtherapie abzuraten. Die Geräte könnten durch die magnetischen Felder in ihrer Funktion gestört werden. Auch bei Schwangeren oder Kindern ist Vorsicht geboten. 

Ihre Magnetfeldtherapie in Wien jetzt durchführen lassen

Die Magnetfeldtherapie ist in der Regel Teil eines umfassenden Behandlungsplans, der sowohl eine physikalische Therapie als auch den Einsatz einer Schmerzmedikation beinhalten kann. Auch in der postoperativen Nachbehandlung zeigt sie sehr gute Ergebnisse und beschleunigt den Heilungsprozess. 

Die Kosten für eine Magnetfeldtherapie werden leider nicht von den österreichischen Krankenkassen übernommen. Gerne beantworten wir Ihnen bei einem Termin alle noch offenen Fragen und erstellen Ihnen einen individuellen Behandlungsplan mit Magnetfeldtherapie Wien. 

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