Schmerzende Erkrankungen an den Füßen durch Verletzungen oder Fehlstellungen können das Wohlbefinden stark einschränken. Sehr häufig können Fußschmerzen durch konservative Therapien wie Einlagenversorgung oder Physiotherapie gelindert werden.
Bei ausgedehnten Fehlstellungen und nach Ausschöpfung von konservativen Maßnahmen, gibt es die Möglichkeit einer korrigierenden Fußoperation. Von einem erfahrenen Fußchirurgen durchgeführt, ist sie dann der Weg zu Schmerzfreiheit, einer verbesserten Mobilität und gesteigerter Lebensqualität.
Fußoperation in Wien durch Dr. Florian Sevelda
Dr. Florian Sevelda kann Ihnen als erfahrener Fußchirurg vor einer möglichen Fußoperation sowie nach einer missglückten Erstoperation beratend zur Seite stehen. Er nimmt laufend an Fortbildungen teil, um mit seinen Operationstechniken immer am aktuellen Wissenstand der Fußchirurgie zu bleiben. Fokus liegt dabei auf einer besonders schonenden Fußoperation, die eine rasche und vollständige Rehabilitation ermöglicht. So werden viele Eingriffe mithilfe minimal invasiver Fußchirurgie durchgeführt.
Sollten Sie sich für eine Fuß OP bei Dr. Sevelda entscheiden, wird diese im Evangelischen Privatkrankenhaus durchgeführt werden.
Welche Fuß OP gibt es?
- Hallux Valgus
- Hallux Rigidus
- Hammerzehe
- Fußfehlstellungen (Knick-Senkfuß, Spreizfuß, Plattfuß)
- Sprunggelenksarthrose
Hallux Valgus
Konservative Therapien, die bei einem Hallux Valgus zur Anwendung kommen, sind zB. gezielte Physiotherapie, Modelleinlagen und Nachtschienen. Bei anhaltenden Beschwerden kann eine Fußoperation Beschwerdefreiheit bringen. Bei der Operation werden knöcherne Fehlstellungen korrigiert und verkürzte Weichteilstrukturen gelöst.
Die Fuß OP kann in Lokalanästhesie, Spinalanästhesie oder Vollnarkose durchgeführt werden. Der stationäre Aufenthalt beträgt normalerweise zwei Tage. Der Eingriff kann von dem Fußchirurgen aber auch ambulant durchgeführt werden. Nach der Fußoperation ist eine vollbelastende Mobilisierung mit einem Spezialschuh für sechs Wochen vorgesehen.
Hallux Rigidus (Arthrose des Großzehengelenks)
Bei einem Hallux Rigidus kann durch speziell verstärkte Einlagen im Bereich der Großzehe oft eine Beschwerdebesserung erreicht werden.
Bei anhaltenden Schmerzen kann eine Fußoperation mittels Knochenabtragung oder Versteifung des Gelenks bei fortgeschrittener Arthrose zielführend sein. Die Operation kann ambulant unter Lokalanästhesie durchgeführt werden. Der maximale Aufenthalt im Krankenhaus beträgt zwei Tage.
Hammerzehe
Wenn weite Schuhe und orthopädische Schuheinlagen keine Schmerzlinderung bringen, können durch eine operative Verkürzung des körpernahen Zehenknochens die Beschwerden behoben werden.
Die Operation wird in Lokalanästhesie, in der Regel ambulant in der Fußchirurgie durchgeführt. Nach der Operation muss für zwei Wochen ein Spezialschuh getragen werden. Der Fuß kann sogleich voll belastet werden.
Fußfehlstellungen (Knick-Senkfuß, Spreizfuß, Plattfuß)
In der Regel zeigen Kinder eine Knick-Senkfußstellung, die sich bis zur Skelettreife meist auswächst. Bei stärkerer Knick-Senkfußstellung (= kindlicher Plattfuß) kann Physiotherapie mit Fußmuskelkräftigung eine Operation oft verhindern. In seltenen Fällen bleibt eine Plattfußstellung im Erwachsenenalter bestehen.
Bei schweren Plattfußfehlstellungen im Kindesalter kann durch einen kleinen Eingriff das Fußgewölbe mit einer Schraube wieder aufgerichtet werden (Arthrorise). Beim erwachsenen Plattfußpatienten richtet sich die Fußoperation nach der zugrundeliegenden Ursache. Die Operation erfolgt in Vollnarkose oder mit Kreuzstich. Der stationäre Aufenthalt beträgt ungefähr vier Tage.
Nach der Operation ist in der Regel eine entlastende Mobilisierung im Unterschenkelgips für acht Wochen notwendig. Vollbelastung ist erst 12 Wochen nach der Operation möglich.
Sprunggelenksarthrose
Oft können konservative Therapien wie Physiotherapie, Injektionen von Knorpelaufbaupräparaten (Hyaluronsäure), körpereigenen Stammzellen (autologes conditioniertes Plasma – Eigenbluttherapie) oder schmerzstillenden Substanzen (Infiltration) die Beschwerden bei Sprunggelenksarthrose deutlich lindern. Bei anhaltenden Beschwerden oder fortgeschrittener Arthrose kann eine Fußoperation die einzig sinnvolle Methode sein, um Schmerzfreiheit zu erreichen.
In den meisten Fällen ist die Versteifung des Sprunggelenks die erfolgreichste Operationsart. Der Hauptvorteil dieser Methode im Vergleich zur Sprunggelenksendoprothese ist die definitive Versorgung bei guter Knochenheilung ohne Folgeoperationen. Außerdem ist bei hoch aktiven Patienten das Überleben der Sprunggelenksprothese deutlich herabgesetzt. Patienten mit versteiftem Sprunggelenk können in der Regel auch Sport betreiben wie zum Beispiel laufen gehen.
Der Fußchirurg führt den Eingriff unter Vollnarkose oder mit Kreuzstich durch. Der Aufenthalt im Krankenhaus beträgt dabei zirka vier Tage. Nach der Fußoperation sind Rehabilitationsmaßnahmen mit Unterschenkelgips für etwa acht Wochen notwendig. Nach ungefähr 12 Wochen kann der Fuß wieder voll belastet werden.
Wann kann man nach einer Fuß OP wieder laufen?
Das kommt auf den Eingriff an. Sie können in der Regel wieder normal auftreten, wenn Knochen und Weichteile verheilt sind. Eine volle Belastung ist entweder sofort möglich oder kann bis zu 4 Monaten dauern.
Wie viel kostet eine OP am Fuß?
Operative Eingriffe, die von dem Fußchirurgen Dr. Florian Sevelda in Wien durchgeführt werden, sind nur von Privatversicherungen abgedeckt. Wir informieren Sie bei einem Termin gerne ausführlich über die Kosten einer Fußoperation.